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Was gibt es Neues in Höhenhaus
von Karin Menke, Mitglied der Bezirksvertretung


Das Johanniter-Stift in Köln-Höhenhaus


Endlich gibt es für die Stadtteile Höhenhaus / Holweide /Dünnwald eine Pflegeeinrichtung für alte pflegebedürftige Menschen. Darum hat sich besonders die evangelische Gemeinde Höhenhaus seit vielen Jahren bemüht, damit pflegebedürftige alte Menschen nicht mehr weit fort von ihren Familien, Freunden und Nachbarn geschickt werden müssen. In der Bezirksvertretung Mülheim haben wir das Anliegen unterstützt.

Das neue Johanniter-Stift Höhenhaus an der Ecke Sigwinstraße / Eddaweg wird seit Anfang Februar dieses Jahres belegt. Es hat 72 Pflegeplätze, alle in Einzelzimmern. Ein sehr freundliches und engagiertes Personal kümmert sich um die Pflegebedürftigen.

Auf dem gleichen Gelände am Eddaweg werden z.Zt. zwei Seniorenwohnhäuser gebaut – eins mit Mietwohnungen, und eins mit Eigentumswohnungen, die fast alle schon verkauft sind. Für die Mietwohnungen benötigt man keinen Wohnberechtigungsschein.

Im 3. Stock des Haupthauses gibt es ein kleines Café, das für alle offen steht – gehen sie doch einmal vorbei und schauen Sie sich das Johanniter-Stift Höhenhaus an!

Lärmschutz an der Güterbahnstrecke

Eine gute Nachricht gab es auf einer  Informationsveranstaltung der Deutschen Bahn für die Fraktionen der Bezirksvertretung Mülheim:

An der sehr lauten und belasteten Güterbahnstrecke durch Höhenhaus soll bald ein aktiver Lärmschutz gebaut werden – das heißt, auf beiden Seiten der Strecke eine Lärmschutzwand mit doppelten Wänden und einem stark Schall schluckenden Zwischenraum. Und diese Lärmschutzwand soll sehr lang werden – von der Bundesautobahn bis zur Berliner Straße.

Die beauftragte Gutachterfirma, die eine hohe Lärmbelastung festgestellt hatte, und der Beauftragte der Deutschen Bahn waren zuversichtlich, dass die von der Bundesregierung zugesagten Millionen für den Lärmschutz auch hier in Höhenhaus bald eingesetzt werden können.

Keine Ausweitung der städtischen Straßenreinigung!

Die Anwohner von Malvenweg, Melissenweg und Thymianweg erlebten Anfang des Jahres eine unangenehme Überraschung, als sie den Gebührenbescheid von der städtischen Straßenreinigung erhielten: ihre Straßen werden wieder von der Stadt gekehrt, obwohl sie vorher von den Anwohnern in sauberem Zustand gehalten wurden. Durch die parkenden Autos kann der Kehrwagen ohnehin an vielen Stellen nur in der Mitte der Straße durchfahren, ohne die Ränder zu kehren.

Die Bezirksvertretung Mülheim, die vor dem Beschluss im Rat einfach übergangen worden war, forderte jetzt die Herausnahme dieser Höhenhauser Straßen aus der städtischen Straßenreinigung.

Keine Erweiterung der Autobahnabfahrt Köln-Mülheim!

Im Rat der Stadt Köln setzt sich die Mehrheit von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen dafür ein, dass die Autobahnabfahrt Mülheim um eine Nordausfahrt erweitert wird. Dann würde der Hauptverkehr in Richtung Bergisches Land den Dünnwalder Kommunalweg entlang fahren und vor allem mitten in Dünnwald landen.

Aber auch Höhenhaus würde zusätzlich belastet: Viele Autos würden dann den Flachsroster Weg entlang in Richtung Berliner Straße fahren. Dabei ist der Flachsroster Weg mit Tempo 30 und Fahrbahnverengungen verkehrsberuhigt. Er wird von vielen Kindern benutzt, die zu den Schulen in der von-Bodelschwingh-Straße gehen oder zu den Kindertagesstätten in den beiden Siedlungen links und rechts der Straße. Viele alte Menschen müssen die Straße queren, wenn sie einkaufen wollen.

Im Land NRW gibt es bisher noch keine Planungen zur Erweiterung der Autobahnausfahrt. Unterstützen Sie die SPD in Höhenhaus und Dünnwald bei ihren Protesten!

Bücherbusse

Wir setzten uns dafür ein, dass der Bücherbus wieder jede Woche in Höhenhaus Station macht. Vielleicht gehören auch Sie zu den Nutzern, die mittwochs oder freitags den Bücherbus aufgesucht  und sich so mit Lesestoff versorgt haben? Leider hat die Stadt  Köln mal wieder auf merkwürdige Art versucht zu sparen: denn die Büchereibusse waren teilweise noch neu – nun stehen sie in Garagen, die noch mehrere Jahre hohe Mietkosten verursachen, selbst wenn die Busse verkauft werden sollten.                                               

Verkehr
 
Straßenbahnlinie 4

Nach den Planungen der Stadt für den Öffentlichen Nahverkehr sollte die Fahrstrecke der Linie 4 in den Schwachverkehrszeiten, also abends und am Wochenende, verkürzt werden. Sie sollte dann nur noch bis zur Stegerwaldsiedlung fahren. Dort sollten alle Fahrgäste in Richtung Innenstadt in die Linie 3 umsteigen. Die vielen Fahrgäste aus Höhenhaus, Dünnwald und Mülheim-Nord wären dann ohne direkte Verbindung zur Innenstadt gewesen. Nach Protesten in der Bezirksvertretung Mülheim, die sich besonders gegen das gefährliche Umsteigen in der Dunkelheit wendeten, sind diese Pläne fallen gelassen worden. Wir behalten unsere Linie 4 mindestens bis zur Innenstadt!

Buslinie 260

Auch bei der Buslinie 260 gibt es einen Erfolg für die Höhenhauser: Die Haltestelle Neurather Weg soll ab Juli wieder angefahren werden, so dass die Höhenhauser wieder eine direkte Verbindung zum Dom / Hauptbahnhof und zum Thermalbad haben werden.

Tempo 30 im Weidenbruch

Durch die Hauptgeschäftsstraße von Höhenhaus, den Weidenbruch, fährt viel Durchgangsverkehr – in ziemlich schnellem Tempo, so dass es schon zu mehreren Unfällen mit querenden Fußgängern und Radfahrern gekommen ist. Deshalb hat die Fraktion der SPD in der Bezirksvertretung Mülheim Tempo 30 für den Weidenbruch beantragt – und zwar ab Kreuzung Honschaftsstraße bis zum Torringer Weg.

 
Kreisverkehr Birkenweg / Zeissbuschweg

Der Bau eines Kreisverkehrs für die Kreuzung Birkenweg / Zeissbuschweg steht oben auf der Prioritätenliste. Damit wird dann diese gefährliche Kreuzung mit langen Staus auf dem Birkenweg wesentlich sicherer. Hoffen wir, dass die Stadt bald genug Geld zur Finanzierung für den Bau dieses Kreisverkehrs zur Verfügung stellt!